Meisterschafts Spiel gegen den LK Zug

von Sonntag, 30. Oktober 2016, 16.30 h in der Sporthalle in Zug

Zum sechsten Spiel der Qualifikationsrunde Saison 2016/2017 trifft der ATV / KV Basel auswärts auf die Mannschaft des LK Zug. Das Team um das Trainerduo Damian Gwerder/Peter Stutz war in
der vergangenen Saison “nur noch die 3. Kraft”, nachdem in den beiden Saisons vorher jeweils das Double geholt werden konnte.

Auch in dieser Saison wird der LK Zug kaum eine Chance haben, in den Zweikampf zwischen dem LC Brühl und Spono Nottwil einzugreifen. Die Qualität der beiden Teams aus St. Gallen und Nottwil ist da doch deutlich höher einzustufen. Aber Zug ist sicher stärker als der DHB Thun und vor allem deutlich stärker als die 4 Teams aus der 2. Tabellenhälfte. In den bisherigen 5 Spielen gab es 3 relativ knappe Siege gegen Thun, Stans und Kreuzlingen und 2 relativ knappe Niederlagen gegen den LC Brühl und Spono Nottwil.

Ein Grund, nicht mehr ganz auf Topniveau zu sein, ist vor allem, dass man mit Lynn Schwander und der ehemaligen Bundesliga-Spielerin Ariane Geissmann die beiden mit Abstand besten und wichtigsten Spielerinnen nicht mehr zur Verfügung hat. Beide sind diesen Sommer zurückgetreten.
Den Baslerinnen ist der Start in die neue Saison nicht wunschgemäss gelungen. Der klaren Heimniederlage gegen den Titelfavoriten aus Nottwil folgte eine ernüchternde Auswärtsniederlage beim Aufsteiger HSC Kreuzlingen. Und das Spiel gegen den DHB Thun war der Tiefpunkt in dieser Saison. Auch die beiden folgenden Spiele in Stans und zuhause gegen Yellow Winterthur wurden verloren, aber da waren die Leistungen wenigstens teilweise besser. Aber von einem Punktgewinn war man auch in diesen beiden Spielen weit entfernt. Das erste Erfolgserlebnis konnte der ATV/KV Basel am Mittwoch Abend im Schweizer Cup holen, als man mit 18 : 33 in Thun gegen die dortige 1. Liga-Mannschaft gewann und der Mannschaft hoffentlich doch Auftrieb geben wird.
Es wird vor allem darauf ankommen, dass das Abwehrverhalten deutlich besser wird als in den bisherigen Spielen, um gegen die Zugerinnen einigermassen bestehen zu können. Das braucht eine tadellose kämpferische Einstellung. Aber trotz allem wäre ein erster Punktgewinn mehr als eine Sensation, aber auch schon ein “knappes” Resultat würde der Mannschaft sicher weiteren Auftrieb geben.

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