V Meisterschaftsspiel gegen den LK Zug

von Sonntag, 22. Januar 2017, 17.00 h in der Bäumlihofhalle in Basel


Zum dreizehnten Spiel der Qualifikationsrunde Saison 2016/2017 trifft der ATV / KV Basel zu Hause auf die Mannschaft des LK Zug. Das Team um das Trainerduo Damian Gwerder / Peter Stutz war in der vergangenen Saison “nur noch die 3. Kraft”, nachdem in den beiden Saisons vorher jeweils das Double geholt werden konnte.
Auch in dieser Saison wird der LK Zug kaum eine Chance haben, in den Zweikampf zwischen dem LC Brühl und Spono Nottwil einzugreifen. Die Qualität der beiden Teams aus St. Gallen und Nottwil ist da doch deutlich höher einzustufen.

Aber Zug ist sicher stärker als der DHB Thun und vor allem deutlich stärker als die 4 Teams aus der 2. Tabellenhälfte. In den bisherigen 12 Spielen gab es 8 Siege gegen Thun, Stans, Kreuzlingen und Basel, aber auch 4 Niederlagen gegen den LC Brühl und Spono Nottwil.
Ein Grund, nicht mehr ganz auf Topniveau zu sein, ist vor allem, dass man mit Lynn Schwander und der ehemaligen Bundesliga-Spielerin Ariane Geissmann die beiden mit Abstand besten und wichtigsten Spielerinnen nicht mehr zur Verfügung hat. Beide sind diesen Sommer zurückgetreten.
Basel andererseits hat in den letzten 4,5 Spielen einen deutlichen Aufwärtstrend gezeigt. Neben den 2 knappen Auswärtsniederlagen konnte man in den Heimspielen gegen Kreuzlingen und Stans zwei deutliche Siege einfahren. Aber Zug ist ein anderes Kaliber, das sah man beim Hinspiel in Zug, wo es eine 44 : 23 – Schlappe absetzte.
Aber wie gesagt, die Baslerinnen sind heute deutlich stärker einzustufen als damals im Oktober in Zug und man darf gespannt sein, wie sich die Einheimischen im Spiel gegen den klaren Favoriten vom Zugerse aus der Affäre ziehen werden.
Es wird vor allem darauf ankommen, dass das Abwehrverhalten mindestens so gut sein wird wie in den letzten 3, 4 Spielen. Und es gilt vor allem, die Kreise von Topscorerin Sibylle Scherer wie auch von der starken Kreisläuferin Soka Smitran einzuengen. Es braucht dazu sicher eine tadellose kämpferische Einstellung. Aber trotz allem wäre ein Punktgewinn mehr als eine Sensation, aber auch schon ein “knappes” Resultat würde der Mannschaft sicher weiteren Auftrieb geben.

 

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